Mehr Privatsphäre für User: Firefox tritt gegen Online-Tracking an

Die Aufzeichnung unserer Aktivitäten im Internet wird von vielen Internetnutzern zunehmend als Problem gesehen. Viele IT-Unternehmen versuchen sich daher beim Tracker-Blocking gegenüber ihrer Konkurrenz zu profilieren und den Nutzern eine bessere Privatsphäre zu gewährleisten. Der Webbrowser Firefox, einer der meistgenutzten Webbrowser weltweit, hat nun diesbezüglich auf sich aufmerksam gemacht. Der Browser, der von der Non-Profit Organisation Mozilla entwickelt wird, will mit seiner aktuellen Version den Datenschutz der Nutzer weiter verbessern – auch um sich vom Konkurrenten Google abzusetzen.Mehr Privatsphäre für User: Firefox tritt gegen Online-Tracking an

Neue Version, neue Funktionalitäten

Konkret sehen die Pläne vor, dass mit Firefox 63 das Werbetracking über Seiten hinweg eingegrenzt werden soll. Damit soll es Data Brokern schwerer gemacht werden, die Daten von Nutzern aufzuzeichnen. Firefox aber beschreitet im Gegensatz zu anderen Tracking-Blockern, die alle Tracker blockieren, einen Mittelweg: Man unterbindet Datenaufzeichnung nur von Software, von der man weiß, dass sie für Werbezwecke Daten sammeln.

Alle Tracker blocken?

Es ist zwar möglich, alle Tracker zu blockieren. Jedoch warnt Firefox vor dieser Möglichkeit, weil es auf die Funktionalität und Darstellung von Webseiten Einfluss haben kann. Nachdem es auf Seiten der Nutzer natürlich auch Nachfrage nach dieser Funktion gibt, möchte man auch hier auch weiterarbeiten. Ursprünglich war außerdem geplant, dass man Tracker blockiert, die das Laden von Homepages verlangsamen. Allerdings liegen Probleme bei der Ladezeit oft auch an der Internetverbindung. Auch hier wird von Firefox noch Entwicklungsarbeit zu leisten sein.

Quelle: Standard Online


Erstellt am: 29. November 2018

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